Mitarbeiter führen im Home-Office

Mitarbeiter führen im Internet – 7 Tipps

 

Nicht nur Mitarbeiter müssen sich in Zeiten von Corona und Home-Office umstellen – auch Führungskräfte stehen vor Herausforderungen, wenn die Arbeitsabläufe weiterhin gut funktionieren sollen. Mit diesen 7 Tipps gelingt es, Ihr Team auch von den eigenen vier Wänden aus effizient zu führen.

1. Pflichten & Regeln

Einer Tätigkeit im Home-Office nachzugehen, ist anders als direkt im Unternehmen. Auch wenn viele Mitarbeiter zu Hause sogar noch länger arbeiten – vergessen Sie nicht, die Pflichten Ihrer Teammitglieder im Vorhinein zu klären. Legen Sie diese in einer Vereinbarung für das Arbeiten im Home-Office – die im Übrigen notwendig ist – fest. Hier kann z.B. auch der Umgang mit Hard- und Software, etwa die private Nutzung von vom Arbeitgeber bereitgestellten Computer, erfasst werden. 

Tipps zum Umgang mit Datensicherheit & der DSGVO im Home-Office können Sie hier nachlesen.

 

2. Vertrauen & Leistung – ein Geben und Nehmen

Als Führungskraft ist Vertrauen wichtig und besonders im Home-Office gilt es, nicht zu misstrauisch zu sein – schließlich ist die Situation auch für die Mitarbeiter schwer, weshalb man aufpassen muss, das Team nicht zu demotivieren. Letztlich sollte immer auf die Leistung geachtet werden und weniger auf die Stunden in der Zeiterfassung – was auch beim Arbeiten im Office gilt. Qualität vor Quantität!

 

3. Führen im Home-Office – Kommunikation nicht vergessen!

Wenn man zu Hause vor seinem Computer sitzt, von einem Call zum nächsten springt und ständig neue E-Mails reinkommen, kann man eines schnell vergessen: Das Team im Home-Office persönlich zu führen. Nehmen Sie sich Zeit für Ansprachen in Team-Meetings, Feedback-Runden und Mitarbeitergesprächen – und zwar regelmäßiger als sonst. Denn ohne den direkten Kontakt fallen kurze Gespräche am Flur oder beim Mittagessen weg – und gerade hier sehen gute Führungskräfte, wie es um Ihre Mitarbeiter steht.

 

4. E-Mails oder Telefonate?

Wir bekommen alle unzählige E-Mails – und in Zeiten von Corona oft noch mehr, weil die kurzen persönlichen Gespräche jetzt wegfallen. Tipp: Satteln Sie auf Chat-Foren oder Plattformen wie MS-Teams um oder rufen Sie einfach kurz an – auch für Ihre Mitarbeiter bringt das Abwechslung in den E-Mail-Alltag!

 

5. Auf Mitarbeiterbedürfnisse eingehen

Haben Ihre Mitarbeiter Kinder, die im Home-Schooling sind? Müssen sie vielleicht Familienmitglieder pflegen oder unterstützen? Als Führungskraft sollten Sie auch auf den Menschen hinter dem Mitarbeiter eingehen – gerade jetzt, wenn Teammitglieder vielleicht ein flexibleres Arbeitsumfeld benötigen.

 

6. Das Team-Gefüge weiter fördern

Ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, ist meist das Ziel von Team-Events und Mitarbeiterausflügen. Initiieren Sie als Führungskraft regelmäßige Video-Calls zum Austausch, der ruhig mal entspannter laufen darf als das Montags-Meeting. Sprechen Sie mit Ihrer HR-Abteilung und organisieren Sie kleine Online-Events, wie etwa ein gemeinsames Punsch-Trinken – so stärken Sie das Gemeinschaftsgefühl virtuell.

 

7. Home-Office 24/7?

Auch wenn Ihre Mitarbeiter einen ‚kürzeren‘ Arbeitsweg haben, meist zu Hause und ständig erreichbar sind – nutzen Sie diese Situation nicht aus und vermeiden Sie, Ihr Team nach den regulären Arbeitszeiten anzurufen (das ist grundsätzlich ohnehin zu unterlassen, da es sich um Freizeit handelt). Dadurch reduzieren Sie den Stress bei Ihren Mitarbeitern – so kann man den Feierabend auch im Home-Office genießen.

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